GVZ Gebäudeversicherung Kanton Zürich

Leider ist nicht zu verstehen wie gearbeitet wird.
Da werden abgeschriebene und zum Abbruch bereite Gebäude nochmals in der Versicherungssumme um 10% angehoben.
Warum ein solcher Schritt?
Einfach um Kohle zu machen!
Das geht gar nicht, nur dumm, dass man nichts dagegen machen kann

Ablauf der sogenannten Revisionsschätzung wirkt hemdsärmlig und wenig vertrauenerweckend: Der Mann marschiert durchs Haus, kritzelt dann ein paar Zahlen auf einen Zettel, streicht alles wieder durch, tippt hektisch etwas in ein Tablet. Das Resultat scheint ihm nicht zu passen, der Vorgang wiederholt sich, und am Schluss verkündet er irgend eine Zahl - und "natürlich" ist das Gebäude jetzt mehr wert...

Aktueller Nachtrag Juli 2023: Und erleidet man dann wirklich einmal einen Elementarschaden (Wassereintritt durchs Dach wegen eines Sturms), dann wird man am Telefon unfreundlich angeschnauzt, der Betrag liege im Bereich des Selbstbehalts, weshalb man nichts bezahle. Eine ganz unmögliche "Firma"!

Die Schadensregulierung der GVZ ist meine schlechteste Erfahrung mit einer Versicherung, die ich jemals gemacht habe. Ich empfehle allen, eine andere Gebäudeversicherung zu nehmen. Haha, die GVZ ist eine staatliche Pflichtversicherung. Pech.

Wir hatten in unserem Haus einen Brand in der Küche. Zu dem Zeitpunkt war niemand zu hause. Bis der Brand bemerkt wurde, war ein Küchenkasten abgebrannt und der Rauch hat das ganze Haus beschädigt.

Die Gebäudeversicherung hat uns ein Architekt als Bauleiter empfohlen, welcher selber viele Jahre bei der Gebäudeversicherung gearbeitet hat. Der organisierte gegen ein stattliches Honorar die Entsorgung, Reinigung und die Renovation. Leider gab es viele Probleme auf der Baustelle. Er hat seine Bauleitungsfunktion einfach nicht richtig gemacht. Er hat zudem nicht richtig mit der Gebäudeversicherung kommuniziert, insbesondere bei Kostenüberschreitungen. Also üble Verfahrensfehler gemacht. Gutgläubig, wie ich war, habe ich ihm vertraut! Das gab dann lange Diskussionen betreffend Kostenübernehme. Es hiess dann, beim nächsten Mal können Sie das besser. Haha, ich habe hoffentlich nie wieder einen Brand.

Ich musste nach und nach die Bauleitung selber in die Hand nehmen, weil es sonst nie fertig geworden wäre.

Meine Kritik am, von der Gebäudeversicherung, vorgegebenen Verfahren:

- Von jedem Gewerk müssen mehrere Offerten eingeholt werden.
- Zuschlag bekommt immer nur der billigste, auch wenn der Eindruck von der jeweiligen Firma schlecht war.
- Einige Gewerke hat man einfach abgelehnt. Im Nachhinein bin ich schlauer und würde den ganzen Schaden einfordern.
- Beim Einkauf des Materials muss auch immer das Billigste verwendet werden.
- Unser Haus war qualitativ gebaut und nicht von Allem das Billigste! Es war auch ordentlich eingeschätzt und versichert.
- Es dauerte 5 bis 6 Wochen, bis die Offerten da waren und die Schadenssumme festgestellt war.
- Danach lief auf der Baustelle 12 Wochen lang gar nichts.
- Im Umgang mit den Baumängeln, zum Beispiel schiefe Gipswände oder Heizungsrohre vergessen, zeigte sich das wahre Gesicht vom Bauleiter und von der Versicherung. Der Fall war klar! Ich als Bauherr bin Schuld daran!
- Wer für die zusätzlichen Kosten der Baumängel aufkommt, hat zu einer üblen Sitzung geführt.
- Das billigste Baumaterial war coronabedingt teilweise nicht lieferbar! Das, etwas teurere Material, hat man mir dann abgezogen.
- Ich musste alle Rechnungen der Handwerker erst mal aus dem eigenen Sack bezahlen. Oder ich hätte eine zusätzliche Hypothek aufnehmen müssen, was für mich nicht in frage kam. Als ich dann 75'000 Fr. ausgegeben hatte, war ich pleite und forderte eine A Konto Zahlung. Ich habe dann aber nur 60'000 Fr. erhalten. Keine Begründung warum. Warum bezahlt die Gebäudeversicherung die Handwerkerrechnungen nicht direkt?
- Die Renovation zog sich ewig in die Länge. Aus dem Grund habe ich die Bauleitung und Qualitätskontrolle übernommen, was beim Gebäudeversicherungs-Bauleiter und beim Gebäudeversicherungs-Schadensexperte zu Irritationen führte. Ich machte Dampf bei den Handwerkern und so konnten wir 8 Monate nach dem Brand wieder einziehen.

Ich brauchte insgesamt 3 Tage um die Abrechnung viele Male nach zu bessern. Die Gebäudeversicherung hat ewig rumgemacht, extra kompliziert, Abzüge gemacht. Ich musste alles genau rechtfertigen, erklären u.s.w. Der Prozess von Einreichung Schlussabrechung, bis Auszahlung Schlussbetrag dauerte 3 Monate und war sehr sehr ärgerlich. Ich bin überzeugt, dass es viele Opfer gibt, welche das nicht hin kriegen und auf den Kosten sitzen bleiben. Dank meines harten Kampfs mit der GVZ habe ich am Schluss nur etwa 1000 Fr. verloren. Für eine Klage ist das zu wenig. Verdient hätten sie es, verklagt zu werden.

Nach dem Erlebnis bin ich reif für eine Selbsthilfegruppe. Wer gründet mit mir eine GVZ Selbsthilfegruppe?

Freundlich und speditiv!

Schlechteste Erfahrung mit einer Versicherung ever::
- Mitarbeiter arrogant und wenig dienstleistungsorientiert
- Kundenunfreundliches und beamtenlastiges, kleinkarriertes Verhalten
- betriebswirtschaftliches Denken und Handeln fehlt
- Kommunikation schlecht und wenig kooperativ

Gute und kompetente Beratung!

ich möchte mich ganz herzlich bedanken ,bei frau ferra, und frau koller,für die sehr freundlich und hilfsbereite
unterstützung von meinem anliegen, gem. gebäudeversicherungsausweis,
freundliche grüsse georg kündig opfikon

Sehr zuvorkommend